Visualisierung, Auswertung, Überwachung, Steuerung

MDA-Net zeichnet autonom Messdaten von verschiedenen Sensoren auf. Jeder Messeingang kann einem Relais und Analogsignalausgang zugeordnet werden. Diese werden vom Messsystem anhand der Konfiguration (z.B. Grenzwerte) autonom angesteuert. Die Relaisschaltung kann mit einer individuellen Zeitverzögerung angesteuert werden. Das ganze System ist per Netzwerk verbunden. Der Vorteil ist, dass das System an verschiedenen Standorten vernetzt werden kann. Dies spart Messkabel und Installationskosten ein.

Jede Einheit wird gemäss Kundenwunsch, z.B. bezüglich Anzahl und Art der Messeingänge und Signalausgänge, angepasst. Diese Konfigurationen können jederzeit beliebig erweitert werden.

Als zusätzliche Datensicherheit werden sämtliche Messdaten auf eine SD-Karte geschrieben. Diese Messdaten werden mit der Software eingelesen und bei Bedarf mit den lokalen Daten abgeglichen. Sämtliche Ergänzungen der Messdaten werden im Audit Trail protokolliert.

Software MDA-Net

Die validierbare (21 CRF Part 11) Touchscreen-taugliche Windows-Software erfasst sämtliche Messdaten, Alarminformationen und Eingabefunktionen (Audit Trail). Jeder Messeingang wird individuell konfiguriert, z.B. bezüglich Skalierung, Warngrenzwerte, Alarmgrenzwerte, Alarmverzögerungen und Alarmempfänger.

Die Benutzerverwaltung umfasst mehrere Ebenen – vom Administrator bis zum Benutzer – mit verschiedenen Einstellungen der Benutzerrechte für diverse Softwarefunktionen. Die Benutzerverwaltung erfüllt die neuesten Standards.

Sämtliche Protokolle werden als geschützte PDF-Dokumente gespeichert und können gedruckt oder per E-Mail versendet werden.

Die Einträge des Audit Trail sind verschlüsselt. Für das schnellere Auffinden von Einträgen stehen diverse Filterfunktionen wie Datum und Uhrzeit, Benutzer, Event und Einträge zur Verfügung. Jede Tabellenansicht – alle Daten und gefilterte Daten – des Audit Trail kann als geschützte PDF-Datei gesichert, gedruckt und per E-Mail versendet werden. Bei den gefilterten Daten werden sämtliche angewendete Filterfunktionen im Protokoll angezeigt.

Als erweiterte Funktion kann der Software-Administrator die Backup-Funktion aktivieren.

Für das Datenbackup müssen der Sicherungspfad und der frei einstellbare Backup-Intervall eingetragen werden.

Weil die Software den Zugriff auf Windows blockiert, können die Daten weder geändert noch gelöscht werden. Auch bei einem PC-Neustart ist das System so aufgesetzt, dass die Software automatisch startet und die Überwachung wieder aktiv ist.